Am 8. März ist Weltfrauentag - ein fabelhafter Grund zu feiern! Wir stellen Ihnen sechs kluge Frauen vor, die mit ihren Gedanken die Welt verändert haben.
Audrey Hepburn (1929-1993) wird für immer bekannt sein als die zauberhafte Holly Golightly in „Frühstück bei Tiffany“. Noch beeindruckender jedoch ist ihr soziales Engagement. Als UNICEF Sonderbotschafterin bemühte sie sich unermüdlich um eine bessere Welt. Posthum wurde sie mit dem Ehrenoscar für besondere humanitäre Verdienste ausgezeichnet.
Ihr Leben widmete Jane Austen (1775-1817) der Schriftstellerei – damals ein ungewöhnlicher Weg für eine Frau. Ihre klugen und ebenso schönen Bücher erschienen zwar anonym, jedoch immer mit dem Vermerk „by a lady“. Mit zunehmendem Ruf wurde ihre Identität immer mehr zu einem offenen Geheimnis - heute ist ihr Name weltbekannt.
„Middlemarch“ von George Eliot (1819-1880) wurde 2015 zum bedeutendsten britischen Roman gewählt. In einer Zeit, die von Konventionen bestimmt war, lebte die Autorin, die als Mary Anne Evans geboren wurde, nach ihren eigenen Regeln. Mit ihren Werken, in denen sie häufig sozialpolitische Probleme anprangerte, prägte sie wie keine andere das viktorianische Zeitalter.
Vita Sackville-West (1892-1962) liebte Gärten und Literatur. Neben dem Schreiben betätigte sie sich als Gartengestalterin. Geprägt wurde sie besonders durch die Beziehung mit der Schriftstellerin Virginia Woolf, aus der eine jahrzehntelange Freundschaft entstand. In ihrem Roman „Orlando“ porträtierte Virginia Woolf Vita Sackville-West und setzte ihr so ein Denkmal für die Ewigkeit.
Wenn das mal kein Titel ist: Hildegard von Bingen (1098-1178) war Universalgelehrte! Vor allem ihre natur- und heilkundlichen Schriften hatten einen großen Einfluss auf die damalige Welt. Ganz nebenbei war sie auch noch Komponistin, Dichterin, Äbtissin und Benediktinerin – und beriet mit ihrem Wissen zahlreiche wichtige Persönlichkeiten ihrer Zeit.